Dortmund – HSV  23.10.2005

 

 

Das Ergebnis war mit dem 1:1, bei zwei fehlenden Stammspielern van der Vaart und Demel in Ordnung. Das Mal als kurze Bemerkung vorab.

 

 

  

Zu dem, was aber Schiedsrichter Kircher an diesem späten Sonntagnachmittag abgeliefert hat, möchte ich folgenden Spruch – der zugegeben gekaut ist - anbringen.

 

Käme eine Fee vorbei, wünschte ich mir elferlei:

Erstens herben Haarausfall, zweitens Akne überall,

drittens ein Gebiss aus Blech, viertens hundert Jahre Pech,

fünftens täglich dreißig Hiebe, sechstens Hohn und Spott statt Liebe,

siebtens Dünnschiss in der Hose, achtens eine Gürtelrose,

neuntens schwerste Impotenz, zehntens derbe Insolvenz,

elftens, dass die ganze Liste Schiri Kircher treffen müsste!

 

Der Spruch passt zwar auf mehrere Schiedsrichter, aber heute hat ihn sich Schiedsrichter Kircher redlich verdient. Mann konnte sich des Eindrucks nicht verwehren, dass Herr Kircher nicht wirklich seinen besten und parteilosesten Tag erwischt hat. Die HSVer wurden gleich mit gelb bestraft, für ein ähnlich geartetes Foul wurden dir Dortmunder freundlich mit erhobenen Finger darauf hingewiesen, dass man so was nicht tun sollte. Dem 1:0 der Dortmunder ging dementsprechend auch ein klares Handspiel eines Dortmunders im Mittelkreis voraus. Und das Handspiel kurz vor Schluss im Strafraum des BVB wird international (mit einem lächelnden Hinweis auf Kopenhagen) schon mal mit einem Strafstoß geahndet.

 

 

Aber beginnen wir bei unserm Treffen. Wie üblich am S-Bahnhof Stellingen. Es regnete und das nicht zu knapp. Dieser Regen sollte uns den gesamten Tag über mal mehr, mal weniger begleiten.

 

Wir sind ja ein sehr toleranter Fanclub, also ist Doris als gern gesehener Gast auch wieder mit von der Partie, wenn es gegen Dortmund geht.

 

Unsere neustes Fanklubmitglied Bastian.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischenstopp war traditionell Raststätte Dammerberge. Dort hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Das erste Bier und den Imbiss konnten wir trocken genießen. Dank an Thorsten, der auf seinen Geburtstag 100 Frikadellen zum Essen gesponsert hatte.

 


 

So sieht sein „Super-Fan“ aus !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Dortmund angekommen ging es in die Gaststätte Rosengarten ganz in der Nähe vom Stadion. Hatte so ein wenig den Charme eines Wartezimmers beim Zahnarzt. Aber das Brinkhoffs Nr.1 schmeckte gut.

 

 

 

 

Das Westfalenstadion, ein Tempel des Fußballs, mit einer Kapazität von über 81.000 Zuschauern das Größte seiner Art in Deutschland. Es ist schon ein wirkliches Erlebnis die lebende gelb-schwarze Wand der Südtribüne zu sehen. Heute waren zwar „nur“ 75.000 Fans dabei, doch die Stimmung war wie immer super gut und total beeindruckend.

 

  

 Das Westfalenstadion

 

 

 

 

  

 

 

 Das Spiel vor dem Spiel haben die Dortmunder Fans im Wettlauf mit den HSV-Fans klar gewonnen. Nun ja, welcher HSV-Fan kann auch schon einen 250,-€-Gutschein für den Dortmundfanshop gebrauchen?

 

 

Gegen die Umbenennung ihres Wohnzimmers in „Signal Iduna Park“ hat die Siegertruppe dann auch noch ein Plakat entrollt.

 

Auf der Suche nach den richtigen Sitzplätzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einmal abklatschen                              und die obligatorische Schuhkontrolle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach ging es los mit dem Spiel. Ein Schiri, der nicht so ganz seinen besten Tag erwischt hatte. Ein zum Schluss gerechtes Ergebnis. Ein gut aufgelegter Wächter, der das Unentschieden festgehalten hat. Trochowski und Jarolim, die versucht haben mit einer guten Leistung unseren holländischen Superstar zu ersetzen. Stürmer des HSV, die weiterhin konstant ihre Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor pflegen. Mehr kann und muss man zum Spiel wohl nicht sagen.

 

 

Die Rückfahrt blieb, mit einem Kurzstopp bei Mac Donalds in Holdorf ohne weitere Pausen gut und schnell über die Bühne. Rechtzeitig um 00:15 Uhr erreichten wir das Berliner Tor. Von dort aus schaffen alle noch ihre „letzte“ Bahn nach Hause, aber nicht bevor dort unserem Geburtstagskind Andreas Gellersen noch ein Glückwunschständchen zu singen.

 

 

Mit blau-weiß-schwarzen Grüßen

 

Bis neulich…

 

Andreas „Der Bremer“