Mit zwei Fahrzeugen traten wir die Reise an. Das erste startete am Freitag um 13.00 Uhr, unter der
Regie unseres Präsidenten Birger, mit unseren „Allianzern“ vom Großen Burstah, das zweite mit den
Nachzüglern um 17.00 Uhr von der Feldstraße.

Die Zusammensetzung des zweiten Autos musste jedoch wegen der kurzfristigen Erkrankung von
Stephan Reiher geändert werden. Dafür sprang unser „heimlicher“ Fan Petra, die Freundin unseres
zweiten Fahrers Andreas, ein.

Stephan , wir wünschen Dir auf diesem Wege alles, alles  Gute,
und dass Du schnell wieder auf die Beine kommst !!!!!!!!!!

Los ging es bei strömenden Regen, doch je weiter wir Richtung Süden kamen, desto besser wurde
das Wetter. Ohne Stress und Hektik erreichten wir unser Ziel um 20.00 Uhr bzw. 23.00 Uhr.
Zeit genug also noch, um im Hotel Sonne, bei Karin und Ralf ein oder zwei leckere Biere aus der
eigenen Brauerei zu trinken.   

Der Samstag begann mit einem gewohnt reichhaltigen Frühstück im Hotel. Frühzeitig  ging es dann,
bei Sonne und 23 Grad, in Richtung „easy credit“-Stadion, denn schließlich mussten wir „Waterkantler“
noch die Fanshops entern.

Es erwies sich jedoch als recht schwierig an die so geliebten Pins zu kommen, denn alle Fanshops
befanden sich ausschließlich im Fanbereich der „Clubberer“. Mit viel Überredungskunst gelang es uns
dennoch, an den einen oder anderen Stand zu kommen, und so konnten wir uns, mit neuen Souvenirs,
den verdienten 2:0 Sieg unseres HSV, in einem doch eher „durchwachsenen“ Spiel, ansehen.

Natürlich schmeckte das Bier vor der Rückfahrt nach diesem Sieg, und dem damit endgültig
gesicherten Klassenerhalt, besonders gut.

Das Abendessen im Hotel Sonne, Schnitzel in allen verschieden Variationen, mussten wir dann
leider ohne unseren Birger zu uns nehmen. Der hatte nämlich die Technik der Zentralverriegelung
seines Autos unterschätzt.

Mit einmal stand er vor seinem verschlossenen Zafira, dummerweise
befand sich der Schlüssel jedoch noch im Auto. Das warten auf den ADAC wurde aber von Familie
Nestmann mit belegten Stullen für unseren „Präsidenten“ erträglich gestaltet.

Gut gestärkt ging es dann zum „Pferdemarkt“, einem Dorffest, dass ohne unser Erscheinen sicherlich
schon um 22.00 Uhr beendet gewesen wäre. Mit Textsicherheit und gewohnt fester Stimme, konnten
wir mit diversen Gesangseinlagen den Abend aber für die Mürsbacher noch retten.

Leider hieß es dann gegen 13.30 Uhr Abfahrt nach Hamburg. Ein letztes Mal wurde vor dem Haus
der Familie Nestmann den Mürsbachern lautstark mitgeteilt „so sehen Sieger aus“.

Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Regina brachten wir noch zum Bahnhof nach Kassel, von wo
sie mit dem Zug ihre Heimreise nach Bielefeld fortsetzte.

Fazit der Auswärtsfahrt. Es lohnt sich immer wieder nach Mürsbach zu Reisen, um ein Spiel des
HSV in Nürnberg zu sehen. Die Gastgeber sind herzlich, die Verpflegung ist lecker und die drei
Punkte sind uns sicher.