HSV - Werder Bremen       07.05.2009

Unglückliche Niederlage im entscheidenen Nordschlager Hsv – Werder!!

Als wir uns vor dem Spiel beim Picknick trafen, ahnte noch niemand , dass es ein geschichtsträchtiger Abend werden würde. Es wurde sogar schon überlegt, wie man denn nach Istanbul kommen würde.

   
 
 

Wir machten uns auf den Weg zum rappelvollem Stadion. Auf den Plätzen angekommen, bekamen wir schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was während des Spiels an Gesängen ohrenbetäubenden Lärm verursacht hat. Auf Seiten unseres Hsv gab es eine grandiose Choreo mit Pappen im gesamten Stadion.

 
 
 
 
 
 

Nun kommen wir zum Spiel. Es war einer der heißesten Abende in unserem Volksparkstadion seit Jahren. Die Stimmung war phänomenal und riss auch jeden objektiven Beobachter mit. Leider hat´s unser Hsv nicht geschafft, die tolle Leistung aus dem Hinspiel zu bestätigen.

 
 

Nach früher Führung plätscherte das Spiel lange vor sich hin, bevor Werder mit einem offensichtlichem Doppelpass unsere Abwehr aushebelte. Und des weiteren gab es dann die Tore 2 und 3 für Werder, die in meinen Augen höchst unglücklich gefallen sind. Diese ominöse Papierkugel hat wohl einiges dazu beigetragen. Aber unser Hsv hatte sich längst noch nicht aufgegeben und gab noch einmal alles, was auch im Stadion zu spüren war. Es brodelte und kochte während der gesamten 90 Minuten. Meiner Meinung nach wurde uns dazu auch noch ein klarer Elfmeter verwehrt. Diese Niederlage und das damit verbundene Ausscheiden war höchst unglücklich und man hätte dieses Spiel für uns entscheiden können, wenn nicht sogar müssen.

 

Nach dem Spiel verließen wir ziemlich schnell das Stadion, weil die Entäuschung natürlich riesengroß ist. Und mal wieder wurde nichts aus unseren Titelambitionen, nachdem wir jetzt auch noch das Bundesligaspiel Sonntag durch eine katastrophalen Leistung verloren.

Und so geht es jetzt darum, einen Startplatz für die Europe League zu sichern. Wir haben noch drei Spiele, denen wir allen beiwohnen werden. Also lasst uns alles geben, für einen versöhnlichen Saisonabschluss.

Fan sein ist Emotion pur, oft berauschend doch heutzutage deprimierend.

In diesem Sinne , Nico