RSC Anderlecht  - HSV 18.03.2010

Erste Abenteuer-Auswärtsfahrt nach Belgien !!!!!!!!!!

EUROPA LEAGUE  Achtelfinale  RSC Anderlecht  – HSV

 

07:30 Treffpunkt der üblich Verdächtigen beim  Autovermieter SIXT in der Spaldingstr.110  am Berliner Tor. Alle sieben Waterkantler waren pünktlich, und so konnten ohne schuldhaftes Verzögern Richtung Bielefeld aufbrechen.

 

 

 

 

In Bielefeld erwartete uns unsere Regina bereits mit frisch gekochtem Kaffee, sodass bei frühlingshaften Temperaturen auf der Terrasse gefrühstückt werden konnte.

Gegen 11:00 ging es dann via Niederlande Richtung Belgien nach Brüssel in der Ortsteil Anderlecht.  Dort hatte Regina uns im Hotel New Prince de Liege Zimmer reserviert.  Hurtig wurden gegen 16:45 die Zimmer bezogen, und dann ging es ab Richtung Stadion. 2 Km Fußweg lagen vor uns, die wir problemlos bis zum Stadion hinter uns brachten.

 

Um das Stadion herum kam dann allerdings eine komische Stimmung auf, immer wieder kamen aus allen Richtungen Hinweise sich nicht in die unmittelbare Nähe der Anderlecht Fans zu bewegen. „Dangerous“ war überall zu vernehmen, und uns wurde ´von der Polizei geraten in den Gästebereich zu gehen.

 

 

 

Die Versorgung im Gästebereich mit Getränken und Essmöglichkeiten war gegen Null, sodass bei einigen in unserer Gruppe ein gewisser Unmut zu spüren war. Verständlich den 1 ½ Stunden auf einem Parkplatz zu warten ist echt öde …...

 
 

Dann ging’s ins Stadion, die Polizisten und Polizistinnen packten dem einen oder der anderen fest in den Schritt, und schon war man im Stadion. Ein Getränkestand und eine Frittenbude sorgten dann für das leibliche Wohl von 1.400 HSV Fans. Man gut, den im Stadion gab es zur ein WC  für gefühlt 5 Leute – Männlein + Weiblein, ohne die Möglichkeit sich die Hände zu waschen. Ich nehme an die Stadionplaner haben die Wasserleitungen vergessen …...

Das Stadion selbst ist eine schmucke kleine aber feine Fußball-Arena, die an das Ruhrstadion in Bochum bzw. an die alte kleinere BAYARENA erinnert.

 
 

Kurz vor Spielbeginn kamen Stephan und Claudia endlich an, die beiden hatten Pech gehabt, und waren durch einen Verkehrsunfall bedingt verspätet am Stadion eingetroffen. Glücklicherweise ist den beiden nichts geschehen, aber auch Blechschäden sind eine blöde Angelegenheit.

Die Reihe hinter uns wurde durch Hermann Rieger verstärkt, an dieser Stelle wünschen wir unserem Hermann weiter gute Besserung!!!!!!!!!!!!!!!

 
 

Das Spiel fing an und unsere Mannschaft überstand die erste Drangperiode. In der 42. Minute dann die 1:0 Führung für unseren HSV Boateng hatte getroffen. Unsere Freunde von den ROTHOSEN ließen verlauten „DAS DING IST DURCH“!!!!!

Das hatte wohl auch Jerome Boateng gedacht, und schwubb  sorgte unser Jerome als Bruder Leichtfuß für die 2:1 Führung des RSC. Zweite Halbzeit dann eine Kopie der ersten Hälfte, Jansen macht das 2:2, unsere Freunde von den Rothosen wieder „DAS DING IST DURCH“ und zack 4:2 für den RSC. Eine dritte Runde gab es dann nach dem 4:3 von Petric nicht mehr, hätten unsere Nerven auch nicht gut vertragen.

 

 

 

 

Nach dem Spiel dann sehr überraschende FAIRPLAY Aktionen, zum einen gratulierte der Stadionsprecher dem HSV zum Erreichen des Viertelfinales, und wünschte viel Glück für den weiteren Wettbewerb. Dann etwas, was wohl selten vorkommt bei der Ehrenrunde der Mannschaft des RSC  Anderlecht gab es Applaus aus den HSV-Blöcken, prima war ne klasse Nummer!!!!

Anschließend folgte eine halbe Stunde Blocksperre und eine weitere halbe Stunde Parkplatzsperre, danach konnten wir unseren Abenteuerspaziergang zum Hotel starten. Vorweg es passierte nix, und wir wurden auch von Niemanden angesprochen oder belästigt, aber dieses latente von der Polizei ausgesprochene „be careful, that is a dangerous area“ nimmt einen schon den Spaß!!!!

 
 

Gegen 0:30 waren wir dann endlich im Hotel, und konnten mit anderen HSV ern bei einem leckeren Leffe Blond mit 6,6 Umdrehungen über unser zukünftiges Los rätseln. Regina die in diesen frühen Morgenstunden ein neues Lebensjahr einläutete übernahm die Zeche – HAPPY BIRTHDAY und ein herzliches Dankeschön von uns Allen!!!!!

Kaputt und glücklich waren wir dann gegen 1:45 in den Federn, und träumten von dit und dat ….

 

 

Der Rückweg über Bielefeld wurde dann mit zwei kleineren Staus und einigen Navigationsschlenkern leicht verlängert, gegen 18:10 erreichten wir aber alle wieder gesund und munter die schönste Stadt der Welt.

Fazit: Belgien war bisher ein noch nicht belegter Fleck auf der europäischen Landkarte, aber weitere Reisen dorthin erscheinen eher nicht empfehlenswert.

Ansonsten hat die Fahrt mit Euch – Regina, Stephan R., Nico, Torben, Frank, Stephan W., Henrik, Stephan & Claudia wieder viel Spaß gemacht!!!!!

 
 

NUR DER HSV !!!

Blau-weiß-schwarze Grüße

Birger