Man könnte - aber ehrlicherweise muss man schreiben: "Die einen wollten nicht (Mainz) und die anderen konnten nicht!" Gejubelt wurde im Volkspark trotzdem - und zwar vor allem beim Einblenden der Zwischenstände aus Freiburg, wo der 1.FC Köln, der unsere Rothosen noch auf den Relegationsplatz hätte befördern können, 1:4 unterlag. Dank an die Freiburger, die - obwohl deren Klassenerhalt schon gesichert war - noch einmal reichlich Gas gegeben haben.

In der bisher schlechteste Bundesligasaison - nach Punkten - erreichte der HSV deren 38. Diesmal, wo noch das Auswärtsspiel in Augsburg aussteht, stehen wir bei 36 Pünktchen.

Gerade in den Heimspielen war es viel zu wenig, was uns in diesem Jahr präsentiert wurde. Das haben der Volkspark und diese Fans nicht verdient gehabt.

Aber eines müssen wir uns auch eingestehen. Wir befinden uns im schon so viel beschriebenen Umbruch. Und wir können alle heilfroh sein, dass wir im 125 jährigen Bestehen unseres Vereins auch in nächsten Saison nicht am Montagabend in den Volkspark pilgern müssen. Der HSV war nicht deutlich besser als Köln und Hertha, sondern nur ein bisschen "weniger schlecht". Für seine glorreiche Vergangenheit kann sich der HSV nichts kaufen. Es müssen realistische Ziele her und ein Umdenken im gesamten Verein und im Umfeld. 

So, genug rumgenölt! Lasst uns alle gemeinsam in die hoffentlich (viel) bessere schwarz-weiß-blaue Zukunft  schauen. Wenden wir uns den positiven Dingen zu. Auch im nächsten Jahr dürfen wir im Volkspark unsere Mainzer Freunde begrüßen!

Tschüß David! Tschüß Mladen! Tschüß Romeo!