Moin Waterkantler & Anhänger des HSV,

am 28. April, natürlich wieder einmal ein Sonntag,  sind wir fast pünktlich um 11 Uhr am Berliner Tor zur Fahrt "auf Schalke" aufgebrochen.

Die Stimmung entsprach dem Wetter, war also gut & gelöst. „Dammer Berge“ gab es eine Rast mit gutem Bier, welches die Stimmung im Zusammenspiel mit der "Abschlag-Mucke", noch weiter auflockerte... 

Unseren Berliner Kollegen trafen wir ebenfalls gut gelaunt und entspannt auf dem Parkplatz B an. Er war schon knapp eine Stunde vor uns angekommen. Hierbei sei positiv erwähnt, dass keine Parkgebühren fällig waren. Ein Lob an die Verantwortlichen. Es gab bei weiterhin strahlendem Sonnenschein noch lecker Bier und ca. 2 Stunden vor dem Spiel machen wir uns dann auf den Weg Richtung Stadion.

Noch etwas festes in den Magen und nachdem Birger dafür gesorgt hat, dass Reginas Karte noch sinnvolle Verwendung findet sind wir ab ins Stadion.

Im Stadion keine Wurst und kein Bier. Ich war zuvor schon gut versorgt und spürte kein Verlangen eine "Knappenkarte" zu holen. Warum nur muss jeder sein eigenes System haben? Könnte es vielleicht daran liegen, dass man aus den Fans noch etwas mehr heraus holen möchte?

Am Platz angekommen begrüßte ich meine Platznachbarin, die mit ihrem halben Hausstand samt Dino ins Stadion gekommen zu sein schien. Der Himmel war nicht zu sehen, was verwunderte, wo es doch bestes Wetter war. Meine Platznachbarin wollte dem Dino einen Platz sichern und stieg eine Reihe nach unten, da dort 2 Plätze frei waren. Komisch war nur, dass die Karteninhaber pünktlich vor dem Anpfiff erscheinen. Also alles wieder packen und samt Dino wieder eine Reihe hoch krakeln.

Der Qualm der Zigaretten störte sie dann, so dass sie Stephan direkt anstupste und darum bat das Rauchen einzustellen. Nach 2 weiteren Zügen, war die Zigarette ohnehin am Ende, nicht jedoch die Story. Halbzeit und es wurde wieder geraucht. Nach einem kurzen Disput schnappte die ihren halben Hausstand samt Dino und wart nicht mehr gesehen. Schade?!

Leider zeigte unsere Mannschaft nicht die "Leidenschaft" und Konsequenz wie meine Platznachbarin. Somit wurde die Fahrt aus sportlicher Sicht nicht gerade zu einem Erfolg und alle vor dem Spiel abgegebenen Tipps waren falsch, worüber sich unser Spendenschwein freute.

Auch der Himmel schien Trauer zu tragen. Jedenfalls war es beim Verlassen des Stadions grau und hier uns da mussten die Engel etwas Wasser lassen und nicht nur die...

Nach einem doch eher kurzen Parkplatzaufenthalt mit leckerem Bier, verabschiedeten wir uns von "Zicke" und machten uns auf den Weg. Einige durften am Montag ja arbeiten. Die Abfahrt verlief reibungslos. "Frühstück bei Stefanie" sorge für bessere Stimmung uns lies uns das Spiel vergessen bzw. verdrängen. Nach einer Pause bei Burger King kamen wir ziemlich genau um Mitternacht am Berliner Tor an.

Vielen Dank an Birger fürs Fahren und exzellente Organisierten der Fahrt. Beim nächsten Mal bringen wir dann auch wieder Punkte mit!?!