1.FSV Mainz 05  -   HSV          24.08.2013

Mainz bleibt Mainz

Wie es singt und lacht !

 
 
 
 

 

Wir HSV-Fans haben gesungen und angefeuert, also wieder einmal alles gegeben.

Mainz konnte singen und lachen, da sie in der kommenden Saison durch Europa reisen.

Der Reihe nach

Am Samstag machten wir uns in Mannschaftsstärke von Norden, Westen und Osten auf in den Südwesten. Pünktlich wie die Maurer waren sowohl die Bahnfahrer als auch die Autofahrer in unserem Hotel, welches fest in Hamburger Hand war. Aufgrund eines kleinen Missgeschicks wurden aus den geplanten 4 DZ und 3 EZ nunmehr 11 EZ und nach Beschlag der Zimmer machten wir uns schnurstracks auf den Weg zum Stadion.

 

Hier trafen wir unsere Mainzer Freunde vom Fanclub „Harxheimer Wingertsknorze“ am „Feuerwehrauto“, deren „Löschwasser“ veredelt ausgeschenkt wurde. Nach dem Austausch von diversen Nettigkeiten und ganz, ganz wenigen Frotzeleien ging es in die Fan-Kurve. Hier war die Stimmung prächtig, aber trotzdem „musste“ wieder Pyrotechnik gezündet werden, leider.

 

 
 
 
 

 

Guter Beginn, dann grober Abwehrfehler und Rückstand, weiter gekämpft und Ausgleich.

Halbzeit, die Zwischenstände auf den anderen Plätzen waren sehr gut.

2. Halbzeit, Mainz stärker und Führung mit 2 Toren.

Da die Zwischenstände weiterhin positiv für uns waren, wurde unser bester (auch einziger) Stürmer geschont und die Mannschaft hielt sich vornehm zurück.

Zum Ende konnte sie sich noch steigern, aber mehr als der Anschlusstreffer war nicht drin.

Minimalziel = Sicherung des Relegationsplatzes erreicht.

Trotzdem schade, denn es wäre doch für die Moral und das Selbstbewusstsein besser, wenn die Saison nicht mit einer weiteren Niederlage abgeschlossen worden wäre.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Zurück zum „Feuerwehrauto“ und weiteres „Löschwasser“ zur Beruhigung getrunken. Ein großen Dank an die Gastfreundschaft der Mainzer.

 

 
 

 
 

Anschließend ging es im immer höher werdenden Tempo (da hatte mind. 1 ein dringendes …) zum Mainzer Stammlokal des Fanclubs in die Innenstadt. In der gut besuchten „Bodega“ wurde das Warten auf das Essen mit Bier und kleinen Anekdoten (u.a. die Geschichte der geklauten Fanclub-Fahne) überbrückt. Unseren jüngeren Fanclub-Mitgliedern war die Wartezeit zu lang und so zogen sie früher als geplant schon weiter.

Zu vorgerückter Stunde ging es dann zurück und vor dem Hotel wurde noch mit anderen HSV-Fans über den vermeintlich besten Relegationsgegner philosophiert.

 

 
 

Am nächsten Morgen verschlug es uns nach dem Frühstück wieder in alle Himmelsrichtungen mit der Hoffnung, das unser HSV erstklassig bleibt.

 

 

Mit blau-weiß-schwarzen Grüßen

Vom Berliner Jung