HSV - 1.FSV Mainz 05 03.05.2015
Maria hat geholfen.
Während sich andere auf Maikrawalle vorbereiteten, brachen wir pünktlich von Hamburg nach Harxheim auf. Wir, das waren: Birgit, Birger, Harald, Gladdy und ich. Nach einer kurzen Fahrt ( zumindest für Passagiere, die nur kurz mal eingenickt sind ) sammelten wir noch Regina in Hannover ein. Und nach einer kurzen Stadtrundfahrt befanden wir uns auch wieder auf der Autobahn Richtung Mainz. Trotz zahlreicher Baustellen und Maiwochenende kamen wir erstaunlich gut durch ( auch später auf dem Rückweg ) und trafen am frühen Abend im Weinhotel Wolf in Harxheim ein. Dort warteten schon Jörg und Frank Schmidt, der es sich trotz seiner Krankheit nicht hat nehmen lassen, an dieser Ausfahrt teilzunehmen und den HSV im Kampf um Punkte zu unterstützen. Respekt! Wir hatten
sehr schöne Zimmer….mit Himmelbett. Harald und ich hatten die Ehre, direkt
neben der Präsidentensuite nächtigen zu dürfen. |
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Bis in die Nacht hinein wurde gegessen, getrunken und ganz viel geredet. Zu späterer Stunde trafen auch noch Simone und Andreas ein. Damit war dann auch die „Delegation“ der Waterkanter vollzählig. |
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Einmal um Harxheim wandern am 02.05.2105 - knapp 3 Kilometer (für Gladdy) |
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Anfängliche Bedenken bei Gladdy verflogen als er hörte, dass es sich nur um 3 km handeln würde. |
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Gladdy war ganz erstaunt, dass man von einem der Punkte in der Ferne die Skyline von Frankfurt sehen konnte. Waren wir nicht am Tag zuvor etwa eine halbe Stunde vor Harxheim dort vorbeigefahren? Ach, ich vergaß. Er war ja kurz eingenickt. Dort oben in den Weinbergen lernten wir dann auch den Ursprung des Vereinsnamens der Wingertsknorze kennen. Die Knorze ist der Stamm der Weinrebe und Wingert ist im rheinhessischen der Weinberg. |
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Was dem Reiter half, könnte ja vielleicht auch dem HSV helfen. Und so beschlossen Birgit, Birger, Gladdy und Harald jeweils eine Kerze für den HSV anzuzünden. |
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Unsere Wanderung ging weiter. Und so langsam beschlich Gladdy das Gefühl, dass das mit den 3 km nicht so ganz stimmte. Ich hab die Tour mal nachvollzogen. Und hier die Auflösung: Es waren letztlich zwischen 6 km und 7 km. Nach einer weiteren Rast an einer Schutzhütte, die wir vom Hotel aus schon gesehen hatten und ich für einen Spielplatz mit Rutsche hielt – tja, so kann man sich irren, ging es dann zum Weingut Frieß zur Weinprobe mit Vesper und Bundesligakonferenz. |
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Auf zur Weinprobe mit leckerer Vesper und Fußballbundesliga |
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Unser Gastgeber, Harald Frieß, tat mir schon sehr Leid. Er versuchte, uns etwas zu den verschiedenen Weinen zu erzählen und hatte dabei ein ganz schweres Los, sich gegen die Bundesligakonferenz mit den Spielen der „Kellerkinder“ zu behaupten |
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Anja und Harald - unsere Gastgeber... |
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Zum Abendbrot ging es nach der Weinprobe in die "Weinstube" | |
Auf dem Rückweg zum Hotel gab es einen kleinen Schreck. An einem der Räder des Rollstuhls von Frank hatte sich der Reifen teilweise von der Felge gelöst. Aber unser Präsi hatte natürlich alles im Griff. Schnell einen Schraubendreher gegriffen und schon war der Reifen wieder dort, wo er hingehörte. Also: Nicht verzagen, Präsi fragen. |
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coface Arena am 03.05.2015 |
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Frisch gestärkt vom Frühstück und fertig gepackt für die Rückreise ging es nun Richtung Stadion, das sich gefühlt mitten in der Pampa befindet. Die Meenzer hatten uns einen Parkplatz direkt vor dem Stadion neben ihrem Vereinsbus besorgt. Und als wir ankamen, gab es ein großes Hallo und aus den Lautsprechern drang „Hamburg, meine Perle“ |
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Die Stimmung im Stadion war toll. Sehr schön fand ich, dass auch den Gästefans die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Mannschaft bei der Ansage der Mannschaftsausstellung richtig mit Rufen der jeweiligen Namen zu begrüßen. Da kann sich Hamburg als Tor zur Welt mit dem Runterleiern der Aufstellung der gegnerischen Mannschaft, bei der es dann auch nur Pfiffe gibt, eine ganz große Scheibe von abschneiden. Und auch davon, wie danach die eigene Mannschaft angekündigt wird, kann der HSV noch was lernen. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. |
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Oder lag es letztlich doch nur an den Kerzen in der Kapelle? Wenn es so sein sollte, ist es ja gut, dass vier angezündet wurden. Für jedes „Endspiel“ eine. Anschließend trafen wir uns wieder alle vor dem Vereinsbus. Nicht alle sahen glücklich oder zumindest neutral hinsichtlich der verlorenen drei Punkte bei den Mainzern aus. Vielleicht wirkte aber auch noch die schlimme Verletzung von Elkin Soto nach, bei dem man nur hoffen kann, dass er wieder ganz gesund wird. Nach einem letzten Trunk hieß es dann Abschied nehmen. Auch der Himmel weinte. Tschüß liebe Harxheimer Wingertsknorze. Es war so schön bei Euch. Besonderen Dank nochmal an Birgit und Frank Weimer, die alles organisiert haben und sich soviel Zeit für uns genommen haben. Aber auch großen Dank an alle anderen Harxheimer; Ihr habt uns ein unvergessliches Wochenende beschert. Hoffentlich sehen wir uns nächste Saison wieder. Wir würden uns auf jeden Fall auf Euch freuen. |
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und wie's weiter geht... |
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Mit blau-weiß-schwarzen Grüßen
Bericht:
Jürgen Apholz
28B Reihe 14 Platz 9
Fotos:
Andreas "Der Bremer"
28B Reihe 14 Platz 10