SV Greuther Fürth - HSV 27.09.2018

Endlich wieder Mürsbach...

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir an unserem Gründungsort und es wurde wieder eine schöne Zeit.

Aus fast allen Himmelsrichtungen sind wir am Donnerstag pünktlich wie die Maurer in Mürsbach angekommen. Andreas (Pelz), Stephan (Riemenschneider), Birger und ab Hannover Reggi kamen aus dem Norden (Hamburg), Michael (der Berliner Jung) kam aus dem Westen (Mannheim) und Thorsten (Wegner) kam aus dem Süden (Unterföhring). Zügig haben wir unsere Zimmer im Nebenhaus belegt, um dann bei herrlichem Wetter im Biergarten des Gasthauses zur Sonne bei Karin und Ralf die ersten Kaltgetränke zu genießen. Der Hunger kam zwangsläufig noch hinzu.
 

 
 
 

Wir holten dann Rainer (Nestmann) ab, um uns auf den Weg nach Fürth zu machen. Seine Frau Martina empfing uns sitzend, da sie 1 Monat vorher „nur“ umgeknickt ist und sich dabei am Sprunggelenk 2 Bänder sowie das Syndesmoseband  durchtrennte und damit nicht genug auch das Wadenbein brach. Wir wünschen dir, liebe Martina, eine schnelle und vor allem vollständige Genesung.

Auf der Fahrt nach Fürth passierte etwas, was wir bisher für unmöglich hielten: Kaum auf der Autobahn hielten wir schon beim 1. Rastplatz, da unser Präsi einem allzu menschlichen Bedürfnis nachkommen musste. Der restliche Teil unseres Fürth-Ausfluges verlief dann unspektakulär. Wir hatten fast perfekte Sitzplätze, leider nur 2. Reihe. Daher konnten wir dann nicht unsere HSV-Spieler nach dem torlosen Spiel abklatschen. Naja, man kann nicht alles haben. Nach dem Spiel verweilten wir -wie immer- etwas länger auf dem Parkplatz, da die Abfahrt sich doch erheblich verzögerte.
 

 
 
 
 

So kamen wir dank der DFL und ihren fanunfreundlichen Anstoßzeiten nach Mitternacht in Mürsbach wieder an. Hier machten wir es uns im Wohnzimmer des Gästehauses bei Snacks und Getränken gemütlich und ließen den Tag ruhig ausklingen.
 

 
 
 
 

Nach einer etwas kurzen Nacht und einem üppigen Frühstück starteten wir unseren Ausflug nach Coburg. Nach einem kurzen Sparziergang erreichten wir den Park, der zur Veste Coburg führte, die auch „Fränkische Krone“ genannt wird. Nachdem wir anfangs die Entfernung zur Veste schwer einschätzen konnten, entschied das Präsidium nach der Methode vorzugehen, immer eine kleine Strecke zu gehen und dann weiter schauen (wie man es mit kleinen Kindern halt so macht). Erschwerend kam natürlich hinzu, dass, für eine Burg nicht unüblich, diese sich oberhalb der Stadt befindet. Kurz bevor die ersten umkehren wollten, konnten wir von einem Gartenarbeiter erfahren, dass wir nur noch 5 bis 10 min. vom Ziel entfernt waren. Das und die Aussicht auf ein gepflegtes Bier ließ uns die letzten Höhenmeter schnell erklimmen. So saßen wir dann erschöpft bei gefühlten „8“.167 m über dem Marktplatz und genossen den herrlichen Ausblick. Nach einem Rundgang in der Burg begaben wir uns auf den „schwierigen“ Abstieg. Am Marktplatz stärkten wir uns mit einer Bratwurst, die in einem kleinen Wagen bei offenem Feuer gegrillt wurde. Sehr lecker!!
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Wieder zurück in Mürsbach kehrten wir im Biergarten ein und „kauften“ uns am Stammtisch ein und plauderten u.a. mit dem 2. Bürgermeister der Gemeinde über dit und dat. Leider war der Nachmittag nicht mehr so sonnig, eher stürmisch, so dass wir unsere Zelte in der Gaststube aufschlugen. Hier verlebten wir bei großen und kleinen Getränken einen unterhaltsamen Abend. Winnie, ein Freund des Fanclubs, kam auch vorbei und sorgte mit allerlei Geschichten für gute Stimmung. Als Beispiel sei hier sein „Getränkeunfall“ genannt, der bei ihn für eine gewisse Zeit zur Enthaltsamkeit führte (was für eine schöne Umschreibung).

Der Abend bzw. die Nacht endete wie gewohnt im Wohnzimmer. Das Alter zerrt an unseren Körper, so dass wir nicht mehr vollzählig beim Schlaftrunk waren.

Nach einem reichhaltigen Frühstück war die schöne Zeit vorbei und wir verließen Mürsbach wieder in alle Richtungen.

Was bleibt von dieser Auswärtsfahrt

  • Mürsbach ist immer eine Tour wert,
  • die Herzlichkeit in der Sonne ist wunderschön,
  • der Präsi ist doch von dieser Welt und
  • ein „Getränkeunfall“ kann einen schon mal lahm legen.

Es hat wieder jede Menge Spaß bereitet, mit euch auf Reise zu gehen.

 

Blau-weiß-schwarze Grüße und nur der HSV

Michael