Ein Tag nach der Pleite gegen den VFB Stuttgart, gab es etwas Erfreuliches zu verrichten. Langfristig hatte unser Kassenwart Michael die Termine mit und der Kinderkrebsstation des UKE und der DMSG vereinbart.

Die erste Station war die  Kinderkrebsstation des UKE bei Prof. Rutkowski. 10:00 war angepeilt und wir waren wie sollte es anders sein pünktlich gestartet. Michael hatte sozusagen als kleines Bonbon noch gefühlte 1000 Tüten Gummibärchen von seinem Arbeitgeber organisiert. Aus diesem Grunde entschlossen wir uns direkt von der Kinderkrebsstation zu parken, eine fatale Fehlentscheidung. Diverse erfolglose Runden um das Gebäude, und die Zeit zerrann.

Nachdem wir es endlich mit 5 Minuten Verspätung geschafft hatten, wussten wir auch gleich den Grund dafür. Die Anmeldung war überfüllt, und wir erlebten eine wahre Rushhour auf der Station.

Diese Situation leitete auch gleich unser Gespräch mit Prof Rutkowski ein. 2014 ist ein besonders stark ausgeprägtes Jahr, zwischen 30 – 50 % mehr Krebserkrankungen wurden festgestellt und behandelt. Ob es sich um eine regionale Besonderheit, oder um einen allgemeinen bundesweiten Trend handelt wird noch beim Zentralregister in Mainz recherchiert.

Nach dem üblichen Fotosession, musste Professor Rutkowski zum nächsten Termin letztendlich gab es noch jede Menge zu tun.

Um 12:00 folgte dann die zweite Station, der Landesverband Hamburg der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) im Eppendorfer Weg.

Frau Andrea Holz (Geschäftsführerin) und Frau Stefanie Bethge (zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit) zeigten uns die Räumlichkeiten in den Kurse und Seminare abgehalten werden, und informierten über die Aktivitäten der DMSG.

Wir unsererseits haben den Hintergrund für die Zuwendungen an die DMSG erläutert, die Ihren Ursprung in der Erkrankung unseres Frank Schmidt hat. Mitglieder der DMSG erhalten Unterstützung in unterschiedlichsten Bereichen, sodass die Aufgaben des täglichen Lebens bewältigt werden können.

Beide Einrichtungen haben sich über unsere Spenden von je 330,00 EUR sehr gefreut, sodass die Motivation unser Spendenschwein auch im nächsten Jahr wieder prall zu füllen mehr den je vorhanden ist.

Birger